Schwieriges Tomatenjahr 2021
Die diesjährige Tomatenernte im August war aufgrund der feuchten Witterungsverhältnisse nicht sehr üppig. Ein uns lang bekannter Organismus, die Kraut- und Braunfäule, mit wissenschaftlichen Namen Phytophtora infestans, zog in viele unserer Gärten ein und machte vielen Tomatenpflanzen, vor allem im Freiland, das Leben schwer. Deshalb gestaltete sich die Tomatenverkostung 2021 – diesmal etwas anders.
Focus auf Austausch
Der Schwerpunkt der diesjährigen Verkostung lag, nicht wie sonst, auf ausgefallenen Aromen und besonderen Geschmacksnuancen. Stattdessen ging es darum, welche Tomatensorten überhaupt überlebt hatten und wie man mit solchen extremen Witterungen umgeht. Alle hatten dieses Jahr mehr oder weniger Verluste im Freilandanbau hinnehmen müssen. Deshalb beschäftigten wir uns mit Themen, die uns dieses Jahr viel wichtiger waren:
Die verschiedenen Tomatensorten reagierten unterschiedlich auf den Algenpilz-Druck. Einige Sorten wurden früh befallen, einige hielten ziemlich lange durch. Jedoch eine Tomatensorte überzeugte auf ganzer Linie:
Die Kraut- und Braunfäule, hervorgerufen durch einen kleinen Organismus, schrieb einige einschneidende Kapitel in der Geschichte:
2. Phytophtora infestans – ein beachtlicher Organismus mit Geschichte
In der Kampfkunst heißt es: Man muss sich selbst und seinen Feind kennen! Schauen wir uns den kleinen Organismus etwas genauer an:
3. Man muss seinen „Feind“ kennen! – Exkurs Biologie – Präventive Maßnahmen und Sofortmaßnahmen
Was können wir für die nächste Anbausaison lernen?
4. Strategien für das nächste Anbaujahr
Aus Rückschlägen lernen und… Weitermachen!
Das Treffen lebte von interessanten Diskussionsbeiträgen und Berichten der einzelnen Teilnehmer. Es gibt Möglichkeiten, einige Maßnahmen zu ergreifen oder sich Strategien für einen erfolgreichen Tomatenanbau zu erarbeiten. Am Ende unserer informativen und Mut machenden „Tomatenverkostung“, die letztendlich durch die Teilnehmer selbst getragen und bereichert wurde, waren wir uns einig: Weitermachen! Es gibt eben auch schlechtere Jahre – wie im Leben! Wer Vielfalt anbaut (und nicht nur bei Tomaten) wird immer etwas ernten.
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